5 Vorteile des Responsive Designs für Nicht-Programmierer erklärt
Smartphone, Tablet, Notebook, Fernseher: Viele Displays und alle mit unterschiedlichsten Bildschirmbreiten. Um den Inhalt Ihrer Webseite auf allen Geräten perfekt darzustellen, muss die eigene Webseite mittels Responsive Design umgesetzt sein.
Responsive Design, auch Responsive Webdesign (RWD), ist kein kurzweiliger Trend des Internets, sondern eine Voraussetzung für gute Webseiten mit vielen Vorteilen für Sie und Ihre Kunden.
Vorteil 1: Nur ein System
Als die Notwendigkeit von responsiven Webseiten durch das vermehrte Aufkommen von Smartphones erkannt wurde, mussten sich die Webentwickler etwas einfallen lassen. Die Webseite, die meist für eine fixe Bildschirmbreite optimiert wurde, wurde nun schlecht auf kleineren Endgeräten dargestellt.
Eine Lösung war das Einführen einer separaten, mobilen Variante der Webseite, die meist auch noch über eine gesonderte URL, wie bspw. m.spiegel.de, verfügbar war. Dies löste das Problem für eine Zeit, brachte aber große Einbußen bei Suchmaschinen durch doppelten Inhalt. Außerdem mussten die Entwickler zwei Systeme verwalten, was oft doppelte Arbeit hieß.
Im Responsive Design passen sich die verschiedenen Bestandteile einer Webseite durch schlaue Layout-Änderungen an die kleinere, verfügbare Breite an. Die Einführung dieser Technik macht die 2-Systeme-Lösung mit all Ihren Nachteilen überflüssig.

Vorteil 2: Bessere Bedienbarkeit
Bei der Erstellung eines guten Responsive Designs achtet man nicht nur darauf, dass der Inhalt gut lesbar, sondern auch der Rest der Webseite gut bedienbar ist. Da kleine Bildschirmbreiten oft gleichzusetzen sind mit Touch-Bedienung, muss im Zuge des Webdesigns auch auf eine gute Bedienbarkeit mit den Fingern geachtet werden. Dies betrifft wichtige Elemente wie bspw. die Navigation einer Webseite.
Vorteil 3: Schnellere Webseite
Die Ansprüche, wenn man unterwegs ist und nur ein Smartphone dabei hat, sind anders als wenn man zu Hause vor einem Desktop-PC sitzt. Alles muss schnell gehen, wenn man in der U-Bahn oder in der Innenstadt ist. Responsive Design bezieht daher auch den Faktor der Relevanz mit ein.
Was heißt das? Unterwegs möchte man ohne Aufwand, oft nur mit einem Daumen, das Relevanteste für einen finden. Designer planen also, welcher Inhalt in welcher Wichtigkeit und Reihenfolge auf Smartphones angezeigt werden soll. Die Öffnungszeiten und Telefonnummer auf einer Geschäfts-Webseite sind zwei Beispiele, die man im Mobilen stark hervorherben sollte. Um also etwas hervorzuheben, muss man irgendwo anders etwas weniger hervorheben oder ausblenden. Dies führt ebenfalls zu einer schnelleren Webseite, da nur relevanter Inhalt geladen werden muss.
Vorteil 4: Geringene Absprungrate
"Bounce Rate", wie Coole oder "Absprungrate", wie Uncoole sagen, ist eine Kennzahl in der Webseiten-Analyse, die aussagt, wann und wie oft Nutzer die Webseite verlassen. Da eine gute Übersichtlichkeit, gute Bedienbarkeit und schnelle Webseite sich auf die Zufriedenheit der Nutzer auswirkt, sinkt so auch die Absprungrate.
Vorteil 5: Besseres Ranking
Durch eine geringe Absprungrate und der "mobile friendly"-Webseite, kann sich das Ranking der Webseite in der Suchmaschine dramatisch verbessern. Dies führt wiederum zu einer höheren Reichweite und somit zu mehr Umsatz für Ihr Unternehmen.
Fazit
Wenn Sie also eine Webseite erstellen, dann wissen Sie nun, was responsives Webdesign überhaupt ist und was für eine fundamental wichtige Rolle Responsive Design in Ihrer Webseite spielt.