Online Marketing Strategie: In 7 Schritten zum Erfolg

Marketing
Erfolgreiches Online Marketing: Die ultimative 7-Schritte-Plan
Autor
Jürgen Strahm
Update
February 2024
Lesedauer
20 Minuten

Online Marketing bietet durch E-Mail Marketing, Social Media, Landingpages und bezahlte Werbekampagnen unzählige Werkzeuge und Methoden, um in jeder Branche Kunden zu gewinnen.

Damit der Start ins Online Marketing erfolgreich wird, hilft eine individuelle Online Marketing Strategie, die spezifisch auf die Zielgruppe und die Unternehmensziele ausgerichtet ist.

Dies ist der ultimative Leitfaden, wie Sie das Fundament für eine digitale Marketing Strategie aufbauen.

Erfahren Sie jetzt, wie Sie Ihre Online Marketing Strategie umsetzen …

Was ist eine Online Marketing Strategie?

Eine Online Marketing Strategie ist eine vorher definierte Route, der Sie folgen, um ein messbares Ziel zu erreichen.

Sie umfasst verschiedene Maßnahmen und Methoden, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit Ihrer Marke oder Ihres Unternehmens im digitalen Raum zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken.

Eine gut strukturierte Online Marketing Strategie beinhaltet Zwischenziele (Milestones), die Ihnen dabei helfen werden, die Ergebnisse der Online Marketing Maßnahmen in Form von Kennzahlen (KPIs) zu messen.

So sehen Sie, wie die bisherigen Maßnahmen performen – und können auf Basis von Daten bessere Entscheidungen treffen.

Online Marketing beinhaltet die Nutzung verschiedener Online-Kanäle wie Websites, soziale Medien, E-Mail-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO), um potenzielle Kunden anzusprechen und den Umsatz zu steigern.

Mittels gezielter Marketingmaßnahmen wird eine digitale Marketingstrategie entwickelt, welche die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe adressiert und die Aufmerksamkeit auf Ihr Unternehmen richtet.

Dabei werden verschiedene Instrumente eingesetzt, um eine effektive Kundenansprache zu erreichen.

Die Analyse der Ergebnisse dient dazu, die Wirksamkeit der Digital Marketing Strategie zu bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Durch regelmäßige Auswertung von Kennzahlen wie Klickrate, Conversion-Rate und Return on Investment kann die Strategie optimiert und das Marketingbudget effizient eingesetzt werden.

Insgesamt ist eine Digital Marketing Strategie ein wichtiger Bestandteil des modernen Marketings. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Online-Präsenz zu stärken, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.

Warum ist eine digitale Marketingstrategie wichtig?

Eine effektive Digital Marketing Strategie ist entscheidend, um das traditionelle "Offline-Geschäft" durch Online-Maßnahmen erfolgreich zu unterstützen und voranzutreiben.

Durch eine ausgeklügelte Strategie können Unternehmen ihre Online-Sichtbarkeit erhöhen, ihre Zielgruppe präzise ansprechen und schlussendlich ihre Gewinne steigern.

Entwicklung einer Digital Marketing Strategie, so gehts:

Phase 1: Ziele definieren und abgleichen

Die Basis einer Marketingstrategie beginnt mit einem konkreten Ziel, das realistisch und umsetzbar ist:

Möchten Sie die beispielsweise mehr Anfragen für ein hochpreisiges Produkt erhalten? Oder zielen Sie darauf ab, die Abschlussrate bei Anfragen um 13% zu steigern?

Ein weiteres Ziel könnte es sein, online sichtbarer zu werden, besonders für hart umkämpfte Keywords.

Sie können auch darauf abzielen, Ihre Markenbekanntheit zu stärken, die Konversionen zu steigern, Interessenten in warme Leads zu verwandeln, Ihre E-Mail-Liste zu füllen u.v.m.

Je nach individuellen Präferenzen können Unternehmen sehr genaue Ziele bestimmen, die sich durch Online Marketing sehr genau messen lassen.

Es ist wichtig, dass Sie sich für ein Ziel je Marketing Strategie entscheiden. Sehen Sie davon ab, sich mit vielen verschiedenen Zielen zu verzetteln. Wenn Sie versuchen, verschiedene Ergebnisse gleichzeitig zu erzielen, werden Ihre Kampagnen ungenau, wodurch Sie die Zielsetzung verfehlen.

Vergessen Sie auch nicht, Ihre Ressourcen gezielt zu nutzen und zu priorisieren. Denn es bringt Ihnen nichts, wenn Sie Zeit und Ressourcen in die Steigerung Ihrer Reichweite auf Facebook investieren, wenn Ihre Zielgruppe wenig auf Facebook aktiv ist.

Blick auf die Vision

Jede Unternehmung beginnt mit einer klaren Vision, die durch ein Produkt oder eine Dienstleistung vermittelt werden soll.

Es ist entscheidend, an die eigene Idee zu glauben und authentisch zu bleiben, damit sich potenzielle Kunden besser mit der Marke identifizieren können.

Firmen können ihr Image in der Öffentlichkeit stärken und gleichzeitig mehr Besucher, Traffic und Reichweite auf ihrer Website generieren, indem sie geeignete Maßnahmen ergreifen.

Eine detaillierte Ausformulierung der Vision des Unternehmens und die damit verbundenen Ziele bildet die beste Basis für jeden Marketing-Plan.

Messbare Kampagnenziele bestimmen

Ziele und deren Messung sind entscheidend, damit Sie auch sehen, ob Ihre Hypothesen bestätigt werden können. Die Analyse dahinter hilft Ihnen später zu verstehen, wo Optimierungsbedarf besteht. Am gängigsten ist die S.M.A.R.T.-Methode. Dieses Akronym definiert die Methode der Zieldefinition, welches für

  • Smart: Das Ziel sollte durchdacht sein und einen Wert liefern.
  • Measurable: Das Ziel sollte messbar sein.
  • Achievable: Das Ziel muss erreichbar sein.
  • Realistic: Es muss realistisch sein.
  • Time-Bound: Die Zielerreichung sollte terminiert sein, also in einem zeitlich definierten Rahmen erfolgen.

Folgend sind einige Beispiele, wie wir ein unkonkretes Marketing-Ziel mit der Online-Marketing-Brille in SMART(e)-Ziele verwandelt haben:

SMART funktioniert mit klar definierten Zielen, welche vereinbart und verfolgt werden.

Diese Beispiele werden Ihnen helfen, eigene SMART(e) Ziele zu definieren.

Kennzahlen definieren (KPIs)

Sobald Sie Kampagnenziele festgelegt haben, müssen Sie beginnen, den Erfolg zu messen. Unsere Messwerkzeuge sind die sogenannten KPIs (Key Performance Indicators). Durch diese Kennzahlen haben Sie den Strategieerfolg immer vor Augen und können jederzeit reagieren und Optimierungen vornehmen.

Bewährte KPIs für das Onlinemarketing sind beispielsweise:

  • Impressionen: Die Anzahl, wie oft Ihre Anzeige gesehen wurde
  • Click-Through-Rate (CTR): Das Verhältnis der Anzahl der Klicks auf eine Anzeige zur Anzahl der Impressionen
  • Conversion Rate (CR): Der Prozentsatz der Website-Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen, wie einen Online-Kauf tätigen, sich für einen Newsletter anmelden oder anrufen etc.
  • Cost-per-Click (CPC): Die Kosten, die pro Klick auf eine Werbeanzeige entstehen
  • Cost-per-Acquisition (CPA): Die Kosten, die durchschnittlich für den Abschluss einer Transaktion wie Online-Kauf anfallen
  • Return on Advertising Spend (ROAS): Das prozentuale Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen der laufenden Ad-Kampagne
  • Social Media Engagement: Interaktionen der Nutzer mit Ihren Social-Media-Inhalten, wie Likes, Kommentare, Teilen, Beitrag speichern etc. 
  • Email Open Rate: Der Prozentsatz der Empfänger, die Ihre E-Mails öffnen, im Vergleich zur Gesamtzahl der versendeten E-Mails

Budgetrahmen festlegen

Ausgaben für Online-Werbung steigen von Jahr zu Jahr. Immer mehr Unternehmen treten als direkte Konkurrenz auf und sorgen dafür, dass die Gebotspreise für Ihre Keywords steigen.

Wie viel Sie ausgeben möchten, hängt beispielsweise davon ab, wie groß Ihr Unternehmen ist, ob Ihre Branche dieselben Maßnahmen nutzt und welche Ziele Sie erreichen möchten.

Phase 2: Konkurrenz analysieren

Was tun Ihre Konkurrenten? Welche Art von Inhalten veröffentlichen sie? Welche Kanäle nutzen sie am meisten?

Eine Konkurrenzanalyse und regelmäßiges Monitoring Ihrer Konkurrenten hilft zu verstehen, wie Ihre Marktbegleiter agieren und welche Trends sich im Markt entwickeln.

Traditionelle Unternehmen mit wenig Online-Affinität erkennen oftmals ihre Online-Mitbewerber erst, nachdem diese bereits mehrfach Kunden abgeworben haben. Mit einer fortlaufenden Konkurrenzanalyse lässt sich dies ebenfalls vermeiden.

Welche Online-Kanäle sind im Rahmen einer Konkurrenzanalyse wichtig?

Um sich eine gutes Bild über einen Konkurrenten zu verschaffen, ist es sinnvoll nachfolgende Kanäle zu betrachten. Große Lücken können dabei auch große Chancen für das eigene Unternehmen bieten.

  1. Soziale Medien: Aktuelle Kanäle wie Facebook, Instagram, X, LinkedIn, Pinterest und TikTok.
  2. Paid Media - Suchmaschinenmarketing (SEM): Die Analyse der Suchmaschinenwerbung und deren Schlagwortstrategien und SEO-Praktiken geben wichtige Einblicke über die finanzielle Investitionsbereitschaft der Konkurrenz. Dies kann helfen, zu verstehen, welche Produkte und Leistungen für das Unternehmen von Relevanz sind.
  3. Content Marketing: Blogs, Fallstudien, E-Books, und Videos der Konkurrenz geben Aufschluss über ihre Content-Strategie und Kundenansprache.
  4. E-Mail-Marketing: Newsletter und E-Mail-Kampagnen können analysiert werden, falls zugänglich, um die Kundenbindung und Kommunikationsstrategien der Konkurrenz zu verstehen.
  5. Website und E-Commerce: Die Analyse der Benutzerfreundlichkeit, des Designs und der Angebote auf den Websites der Wettbewerber gibt Aufschluss über deren digitale Präsenz und Online-Vertriebsstrategien.
  6. Kundenbewertungen und -feedback: Plattformen wie Google Reviews, Trustpilot und branchenspezifische Bewertungsseiten bieten wertvolle Einblicke in die Kundenzufriedenheit und -wahrnehmung.

Ein kontinuierliches Mitbewerber-Monitoring hilft bei der strategischen Planung. Es dient dazu, bewährte Methoden zu identifizieren, um auf Basis der Erkenntnisse bessere Ideen für die eigene Strategie zu entwickeln.

Phase 3: Die Zielgruppen identifizieren

Die Identifizierung der Zielgruppe ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Marketingmaßnahme. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse, Interessen und demografischen Merkmale der potenziellen Kunden zu berücksichtigen.

Mit der Zielgruppenanalyse können Unternehmen ihre Zielgruppen identifizieren und gezielt auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen. Nachdem die Zielgruppe(n) geklärt sind, kann die Customer Journey konkretisiert werden.

Im Geschäftskunden-Kontext (B2B) ist neben Personas auch ein ICP (Ideal Customer Profile) hilfreich. Im B2B und B2C folgen dann Personas, oder auch Buyer Personas.

Ideales Kundenprofil (ICP)

Erstellen Sie ein ICP (Ideal Customer Profil) für die Personengruppe, mit der Sie die besten Geschäfte machen. Der ICP wird oft im B2B-Bereich (Business-to-Business) verwendet, um Firmen oder Organisationen zu beschreiben, die am besten zu einem Produkt oder Service passen.

Merkmale die Sie zur Entwicklung Ihres Idealen Kundenprofils (ICP) berücksichtigen sollten:
  • Unternehmensgröße
  • Unternehmensstandorte
  • Anzahl der Mitarbeiter
  • Branche
  • Anzahl der Niederlassungen
  • Entscheidungsträger

Buyer Persona (BP)

Personas sind detaillierte Beschreibungen von fiktiven, aber realistischen Personen, die potenzielle Kunden darstellen sollen. Personas werden sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich (Business-to-Consumer) eingesetzt.
Bei einer Persona geht es um die Charakteristika der einzelnen Entscheidungsträger oder Benutzer, wie demographische Daten, Verhaltensweisen, Ziele, Bedürfnisse, persönliche Herausforderungen, Medienkonsum und Kaufmotive.

Merkmale die Sie zur Entwicklung Ihrer Buyer Persona berücksichtigen sollten:
  • Persönliche Daten: Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort, Ausbildung.
  • Berufliche Daten: Branche, Berufsbezeichnung, Unternehmensgröße
  • Wünsche
  • Herausforderungen
  • Interessen

Tipp, wenn Sie hier erst starten: Konzentrieren Sie sich zunächst auf eine Persona.

Die Bedeutung der Customer Journey im Online Marketing

Verstehen der verschiedenen Berührungspunkte, die ein Kunde mit Ihrem Unternehmen hat.

Analysieren Sie im nächsten Schritt die Touchpoints, über die Personen mit Ihrem Unternehmen in Kontakt kommen. Berücksichtigen Sie offline, online und Social Media Kanäle, um herauszufinden, wo “Berührungspunkte” mit Ihrem Unternehmen auftreten. Hat jemand Ihren Beitrag auf Instagram geliked? Auch so etwas gilt als ein Touchpoint. Leiten Sie daraus mögliche Maßnahmen ab. Welche Schritte wären die logischen nächsten Schritte? Was fühlt/denkt die Persona dabei?

Customer Journey ist der Erfolgsfaktor für Ihre Online Marketing Strategie

Die Customer Journey hilft beim Aufbau der Roadmap, um Marketing und Vertriebsprozesse visuell abzubilden und die Maßnahmenplanung darauf abzustimmen.

So erhält das Ziel „Umsätze steigern“ eine visuelle Klarheit, die Ihnen künftig die Planung vieler Maßnahmen bis zum Kauf Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung erleichtern wird.

Sie sparen sich zeitfressende Umwege oder kostenintensive Fehler.

Bedürfnisse und Suchintention der Zielgruppe verstehen

Das Ermitteln von Kundenbedürfnissen ist ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Es gibt verschiedene Methoden, um die Bedürfnisse und Wünsche der Zielkunden zu verstehen:

  • Umfragen: Verzichten Sie darauf, zu glauben, was Ihrem Kunden wichtig sein könnte. Fragen Sie! Umfragen und Interviews mit neuen und bestehenden Kunden helfen Ihnen dabei, Antworten zu den wichtigsten Fragen zu erhalten. Erhalten Sie Einblicke in die Wünsche, Bedürfnisse und Präferenzen der Kunden. Sie werden überrascht sein, welche Erkenntnisse Sie erhalten werden.
  • Kundenfeedback: Regelmäßiges Sammeln und Analysieren von Feedbacks gibt Aufschluss darüber, was Kunden schätzen und wo Verbesserungsbedarf besteht.
  • Beobachtung des Kundenverhaltens: Durch die Analyse von Kaufmustern, Nutzungsdaten von Websites und Kundeninteraktionen mit Produkten oder Dienstleistungen erhalten Sie wertvolle Einblicke über die Bedürfnisse Ihrer Kunden.
  • Wettbewerbsanalyse: Mit der Analyse Ihrer Mitbewerber werden Sie auch feststellen, welche Produkte oder Dienstleistungen die Konkurrenz anbietet, und wie hoch das jeweilige (Kunden)Engagement für diese Angebote ist. Erkennen Sie, wie die Konkurrenzangebote aufgenommen werden und welche Kundenbedürfnisse im Markt bestehen.
  • Analyse von Trendberichten und Marktdaten: Branchenberichte, Studien und Trendanalysen bieten Einblicke in allgemeine Marktbedürfnisse. Auch kann Google Trends ein Impulsgeber für die Nachfrage von Produkten und Leistungen sein.
  • Experimente und A/B-Tests: Durch das Testen verschiedener Ansätze in kontrollierten Umgebungen (z. B. unterschiedliche Produktversionen, Marketingbotschaften) können direkte Rückmeldungen darüber gesammelt werden, was bei Kunden am besten ankommt.

Betrachten Sie Ihre Zielgruppendefinition nicht als eine einmalige Aufgabe, sondern als einen Bestandteil, der zur Markenbildung des Unternehmens beiträgt.

Phase 4: Umsetzung

Mit der Umsetzung folgt der kreative Part. Da Sie sich mit vielen Details und belangen Ihrer Kunden im Rahmen der Customer Journey beschäftigt haben, wird Ihnen die Umsetzung wesentlich leichter von der Hand gehen.

Die Webseite optimieren

Mit der Optimierung Ihrer Webseite können Sie schnell die ersten Anpassungen vornehmen.

Diese Themen sollten Sie berücksichtigen:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
    Überprüfen Sie die Qualität der Webseite und der Suchbegriffe, für die das Unternehmen, Angebot und Dienstleistung gefunden werden soll. Fehlen wichtige Keywords, dann beginnen Sie mit der Inhaltsplanung, um Rankings für relevante Themen zu erreichen
  • Anpassen der Headlines, Texte und Bilder

Bestehende Inhalte optimieren

Gehen Sie die Webseiten-Inhalte durch und gleichen Sie Headlines, Texte und Bilder mit den Problemen und Herausforderungen Ihrer Personas ab und passen Sie diese an.

Neue Inhalte erstellen

Erstellen Sie neue Inhalte mit Fokus auf Kundengewinnung und testen Sie diese, z. B. mit bezahlten Werbeanzeigen.

Phase 5: Nutzung bezahlter Werbekanäle (Ads)

Wie gut Ihre Webseiten-Anpassungen mit der Zielgruppe resonieren, lässt sich am schnellsten durch Tests herausfinden. Je nach Angebot lassen sich gezielt Kampagnen schalten, um herauszufinden, ob Ihre Aussagen zutreffen. Je nach Produkt und Angebot sollte zu Beginn nur eine Werbeplattform ausgewählt.

  • Meta: Facebook & Ads auf Instagram
  • Google Ads
  • LinkedIn Ads
  • Bing Ads
  • Pinterest Ads
  • X-Ads

Phase 6: Retargeting und Personalisierung

In der Phase 6 widmen wir uns dem wichtigen Thema Retargeting und Personalisierung.

Retargeting im Online Marketing funktioniert mit bezahlten Werbeanzeigen auf google, bing oder auch Social Media Werbung

Retargeting ist eine äußerst effektive Methode, um potenzielle Kunden anzusprechen, welche Ihre Webseite besucht haben, jedoch noch keinen Handlung (Kaufm, Kontaktaufnahme, Registrierung etc.) getätigt haben.

Personalisierung ist hier der Schlüssel, um das Interesse und die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen. Individuelle Empfehlungen und maßgeschneiderte Angebote schaffen eine persönliche Bindung und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs.

Die "Rule of 7", einst beliebt im klassischen Marketing, ist zwar veraltet, aber das Prinzip dahinter bleibt bestehen. Es braucht heute meist mehr als 7 Kontaktpunkte, um Vertrauen aufzubauen und den Kunden beispielsweise zum Kauf zu bewegen.

Nutzen Sie also Retargeting und Personalisierung, um lauwarme Interessenten in Kunden zu wandeln.

Phase 7: Ergebnisse Analysieren und Optimieren

In der siebten Phase dieser Online-Marketing-Strategie geht es um die Bewertung, Analyse und Optimierung der durchgeführten Kampagnen.

Um den Erfolg dieser Kampagnen zu messen, ist es entscheidend, sich auf eine Reihe von Leistungsindikatoren und Metriken zu stützen. Zu den Schlüsselindikatoren, die für eine umfassende Analyse herangezogen werden sollten, gehören beispielsweise:

- Die Gesamtzahl der Besucher auf einer spezifischen Zielseite

- Die durchschnittlichen Kosten, die pro Klick entstehen

- Die Kosten, die für jede erzielte Konversion anfallen

- Die Rate, mit der Klicks zu tatsächlichen Besuchen führen (Click-Through-Rate)

- Die Gesamtzahl der Konversionen, die durch die Kampagne erzielt wurden

- Die durchschnittliche Verweildauer der Besucher auf der Webseite

- Die Gesamtreichweite der Kampagne sowie die Anzahl der erzielten Impressionen

- Der Return on Investment (ROI), der das Verhältnis zwischen dem durch die Kampagne erzielten Gewinn und den Investitionen darstellt

Ein effektives Analysetool ist unerlässlich, um diese Kennzahlen für jede Kampagne präzise zu erfassen und auszuwerten. Dies ermöglicht es, basierend auf soliden Daten strategische Entscheidungen zu treffen.

Eine Analyse der Strategien der Wettbewerber kann ebenfalls aufschlussreich sein.

Abonnieren Sie exklusive Inhalte

Bleiben Sie informiert und erhalten Sie exklusive Inhalte, die nur unsere Abonnenten erhalten.

Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung.
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Leitfaden
10 Minuten

Customer Journey: Erfolgsfaktor für Kundengewinnung und Kundenbindung

Warum die Customer Journey für den nachhaltigen Erfolg von Marketing und Vertrieb wichtig ist und welche Phasen nach dem Kauf am wichtigsten sind.
Sales

Umsatz im B2B steigern: Die Macht der Teamarbeit

Erfahren Sie, wie die enge Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb im B2B-Sektor den Umsatz steigert und neue Erfolgspotenziale erschließt.
Leitfaden
10 Minuten

Meta Tags für SEO [inkl. Vorlage]

Okay, hier kommt der Kracher: Durch Meta Tags bekommst du keine SEO-Vorteile. ABER: Deine Website erhält indirekt bessere Positionen bei Suchmaschinen. Was dahinter steckt, erfährst du im folgenden Artikel.
Marketing
7 Minuten

Mehr Bewerbungen erhalten und den Personalengpass überwinden: Diese 6 Tipps helfen.

Mehr Bewerbungen durch einen starken Online-Auftritt? Entdecken Sie 6 essenzielle Tipps, um Personalengpässe zu überwinden und potenzielle Talente zu begeistern. Lassen Sie keine Chancen ungenutzt und steigern Sie Ihre Sichtbarkeit!
Leitfaden
20 Minuten

Leitfaden zur Planung und Umsetzung einer Webseite

Der Weg bis zur fertigen Webseite ist mit kleinen und größeren Etappen verbunden. Je besser Sie die gesamte Reise planen, desto mehr Spaß und Erfolg werden Sie an der Umsetzung und letztendlich am Betrieb der Webseite haben.
Tutorial
10 Minuten

30+ Tipps für bessere Google Suchergebnisse

Steigern Sie die Effizienz Ihrer Google-Suche mit unseren 30+ Profi-Tipps. Finden Sie schneller, was Sie wirklich suchen. Werden Sie zum Suchexperten!
Tutorial
5 Minuten

Browser-Cache leeren für Windows PC und Mac

Damit Webseiten aktuell und richtig angezeigt werden, empfiehlt es sich, den Browser-Cache zu leeren. Wie das bei den unterschiedlichsten Browsern funktioniert, erklären wir hier Schritt für Schritt.